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Gesundheitsvorsorge

Gesundheit zu fördern und Krankheiten zu verhindern, bevor sie entstehen, sind wichtige Ziele der deutschen Gesundheitspolitik. Die Angebote und Leistungen zur Gesundheitsvorsoge für Frauen, Männer und Kinder wie Schutzimpfungen und regelmäßige Früherkennungs- und Vorsorgeuntersuchungen tragen dazu bei. Die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

  • Untersuchungen für Kinder: Ein wichtiger Teil der Vorsorge sind die regelmäßigen U-Untersuchungen. Bei den U-Untersuchungen werden der allgemeine Gesundheitszustand und die altersgemäße Entwicklung des Kindes überprüft (z. B. das Hör- und Sehvermögen oder die sprachliche Entwicklung).

  • Untersuchung zur frühen Erkennung von Krebs für Erwachsene: In Deutschland gibt es ein gesetzliches Krebsfrüherkennungsprogramm für Frauen ab 20 Jahre und Männer ab 35 Jahre. Denn je früher die Krankheit erkannt wird, desto besser sind die Behandlungsmöglichkeiten und Heilungschancen. Ihr Hausarzt oder ihre Hausärztin (Arzt oder Ärztin für Allgemeinmedizin) beraten Sie gern.
  • Check-up ab 35 Jahre: Der Check-up dient der Früherkennung insbesondere von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus und Nierenerkrankungen. Er wird alle zwei Jahre für Männer und Frauen ab 35 Jahre empfohlen. Ihr Hausarzt oder ihre Hausärztin (Arzt oder Ärztin für Allgemeinmedizin) beraten Sie gern.
  • Vorsorgeuntersuchungen beim Zahnarzt für Kinder und Erwachsene: Die halbjährliche Kontrolluntersuchung beim Zahnarzt ist eine wichtige vorbeugende Maßnahme zur Verhütung und Früherkennung von Zahn-, Mund- und Kieferkrankheiten.
  • Schutzimpfungen für Kinder und Erwachsene: Impfungen zählen zu den wirksamsten Maßnahmen, um Infektionskrankheiten zu verhindern.
  • Schwangerenvorsorge: Werdende Mütter werden während ihrer Schwangerschaft und darüber hinaus vom Gynäkologen (Frauenärztin/Frauenarzt) oder von einer Hebamme intensiv betreut und haben Anspruch auf regelmäßige Untersuchungen zur Schwangerenvorsorge. So können Gesundheitsstörungen rechtzeitig erkannt und behandelt werden.
Welche Schutz­impfungen gibt es?

Das Ethno-Medizinische Zentrum e. V., Hannover, hat einen mehrsprachigen Ratgeber zum Thema Impfungen für Migrantinnen und Migranten herausgebracht. Er informiert unter anderem über Infektionskrankheiten, wie diese übertragen werden und empfiehlt wichtige Impfungen.

Weiterführende Links

Wegweiser Schutzimpfungen (2018)

Robert Koch Institut, Impfkalender in 20 Sprachen

Weg­weiser Mütter­gesund­heit

Der mehrsprachige Wegweiser für Migrantinnen zum Thema Müttergesundheit enthält wichtige Informationen zur Schwangerenvorsorge, zu Geburtsmöglichkeiten in Deutschland sowie für die Zeit nach der Geburt. 

Den Wegweiser hat das Ethno-Medizinische Zentrum e. V. mit Unterstützung von Fachexperten herausgegeben.

Weiterführende Links

Ethno-Medizinisches Zentrum, Wegweiser Müttergesundheit


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